02.-24.11.204 - FUTURA
WAS WIRD?
Psalmenkonzert 17./18. Juni 2023
Einladung zur Theaterpredigt
am 14. Oktober 2018 um 19.00 Uhr in der Universitätskirche
Aus Anlass des 80. Todestages von Ernst Barlach hält Katharina Gladisch in Resonanz auf Barlachs Drama „Die gute Zeit“ am 14. Oktober um 19.00 Uhr in der Universitätskirche eine Theaterpredigt. Die Predigt fragt danach, was uns als menschliche Gemeinschaft in einer „guten Zeit“ leben lässt. Der Zweifel Barlachs, sein „geht’s etwa“ gut, „lohnt es sich oder wär’s besser nicht“ wird anhand einzelner Szenen und Miniaturen mit dem Wochenspruch des Propheten Micha: „Mensch, es ist dir gesagt, was gut ist“ in ein spannungsreiches Verhältnis gesetzt, das vier Laienschauspielerinnen und –spielern inszenieren und das die Predigt begleitend, kommentierend aufnimmt. Das Textbuch entstand in Zusammenarbeit von Eckart Reinmuth und Katharina Gladisch.
Genauere Informationen zum Inhalt und zu den Aufführenden unter:
https://theoskop.com/katharina-gladisch/die-gute-zeit/
Tagungen und Projekte
Bild und Klang - I
30. Juni bis 2. Juli 2016
Rostock
Werden Klang und Bild miteinander in Relation gesetzt, verlangt dies nach einer Umschreibung der Beziehungen zwischen beiden Größen, um im Klang etwas sehen und im Bild etwas hören zu lassen – möglichst so, dass andere es auch so sehen und hören. Die spannende Frage ist dann weniger, wie die Beziehungen zwischen Bild und Klang zu deuten sind, sondern wie durch Deutungen zwischen Bild und Klang Beziehungen entfaltet werden, also die genealogische bzw. (cross )modale Frage nach dem Wesen dieser Relation – als Ermöglichung, Verwirklichung oder Verunmöglichung: Macht Klang möglich, was dem Bild unmöglich ist? Verwirklicht Klang das, was im Bild bloß als Mögliches angelegt ist? Wird im Bild wirklich, was im Klang als Verklungenes nicht mehr wirklich ist? Die modale Frage nach Bild-Klang-Relationen erlaubt Variationen: Wie macht Klang Unmögliches möglich, Mögliches wirklich oder Wirkliches möglich? Hör- und Bildpraktiken werden auf modale und mediale Beziehungen befragt, sofern sie nicht durch Bild-Riss oder Unhörbares bestimmt sind: Inwiefern wird im Bild etwas hörbar und im Klang etwas sichtbar?
Tagungsprogramm als PDF